Handbagdesigner-Interview: Adorn Designs


Heute stellt uns die Jennifer Dorn, ihr Label Adorn Designs vor. Die Designerin hat ihre Taschen auf die Bedürfnisse von Diabetikern abgestimmt und ist damit seit 2001 sehr erfolgreich. 




Wo kommst du her?
Aus San Fransisco in Kalifornien.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Ich entwerfe Taschen die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes abgestimmt sind.

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Ich bin selbst Diabetikerin und habe damals festgestellt, dass es für Diabetiker keine funktionalen und gleichzeitig modischen Sachen gibt. Diese Notwendigkeit war die Mutter der Erfindung.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Seit 2001.

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Ich hätte es bereut, wenn ich meine Ideen nicht umgesetzt hätte. Als ich dann damit angefangen habe, waren meine Kreationen ein voller Erfolg. 

Stellst du auf Messen aus?
Ja, auf der AADE, ADA und auf Diabetes-Veranstaltungen.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Verschiedene Materialien.

Hast du eine Webseite?


FREDs BRUDER FS 2010


FREDs BRUDER bezeichnet seine Kunden und den eigenen Style als „elegant, fröhlich, cool und positiv“. Das Taschenlabel steht mit seinem jungen, innovativen Design seit Jahren für individuelle, funktionale Taschenmodelle.

„Elegant, fröhlich, cool und positiv“ sind auch die Taschenmodelle der aktuellen Kollektion:

Eleganter Glanz:
Fröhliche Farben:
Coole Nieten:
 Positiv auffallen:

Informationen und Fotos: FREDsBRUDER; Pressematerial 
FREDSBRUDER GmbH - Hünxerstraße 368 - 46537 Dinslaken - www.fredsbruder.de

Handbagdesigner-Interview: BagPack

Ein Spaziergang mit ihrem Hund Fellini war für Visnja Clayton die Inspiration für BagPack. Seitdem entwirft  sie neben ihrer Modekollektion praktische Bauchtaschen für den Alltag. Wir stellen euch heute die kroatische Designerin, die es mit den passenden Antworten auf unsere Fragen nicht so ernst genommen hat, mit ihren verrückten Geschichten vor:   


 
Wo kommst du her?
Ich komme aus Kroatien, lebe aber seit 1972 in den USA.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Eines Tages wollte ich mit meinem Hund Fellini spazieren gehen. Ich hatte eine Hose ohne Taschen und ein T-Shirt an. In der einen Hand hatte ich die Schlüssel und in der anderen Hand den Hund. Mein Hund ist sehr energiegeladen und zog mich wie immer auf unserem Weg hin und her. 
Ich ging zu einem Café in der Nähe und holte mir einen Kaffee. Als ich dann auf dem Heimweg war, war ich überfordert. Ich hielt meinen Kaffee fest, versuchte zu trinken, hielt mein Geld in der einen Hand, die Schlüssel und die Hundeleine in der anderen Hand. Ich bemerkte, dass ich eine Börse, für die man keine Hand braucht, wirklich gut gebrauchen könnte. So habe ich angefangen die ersten BagPacks zu zeichnen und einige Entwürfe anzufertigen.   

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Als ich das erste Mal einen Entwurf des BagPacks trug, hielt mich auf der Straße in Portland ein Mädchen an und fragte mich, woher ich die schöne Bauchtasche habe.
Ich war so aufgeregt. Mein größter Erfolg musste einfach in die Läden in Portland kommen.
Es war schwer Ablehnung zu erfahren, aber es hat mich eigentlich nur stärker gemacht.
Das war es alles wert, denn ich konnte die Kreativität sehen und diese auch anderen zeigen. Außerdem gibt es immer noch eine weitere Tasche zu entdecken.
Genauso wie Frauen mit Schuhtick auch Taschen lieben, liebe ich es Sachen zu entwerfen, die die Menschen gerne tragen. Meine Modekollektion hat immer eine große Aufmerksamkeit im Internet bekommen und das selbe habe ich mir für BagPack erhofft.
Ich bin in erster Linie eine Künstlerin und erst dann eine Geschäftsfrau.
Ich sehe schon den Tag wo alle auf der Welt meine Taschen tragen. Meine Cousine hatte sogar einen Traum, dass die Menschen in Europa alle meine Taschen anhatten, die Vorstellung machte mich sehr glücklich! „Dreams CAN come true!“

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Ich habe Modedesign am Fashion Institute of Technology in New York studiert und habe danach einige Jahre in New York als Modedesignerin und Model gearbeitet. Ich habe außerdem einen Abschluss in Film und Fernsehen an der NYU gemacht und viele Jahre an Filmsets verbracht. Ich habe John Mellencamp für seine einzige Spielfilmrolle eingekleidet.
Ich habe einen kleinen Malteserhund mit dem Namen Fellini der meine Motivation für BagPack ist. Meine BagPack-Serie ist in einigen Läden und online erhältlich. Ich suche zurzeit nach nachhaltigen Stoffen und arbeite an einem GirlBackPack für Laptops aus einem undurchlässigen Material wie Nylon oder Vinyl. Für die Stabilität benutze ich Baumwollgewebe. Außerdem will ich fröhliche Farben und Muster, wie Camo, verwenden.
Es gibt einfach keinen süßen Bauchtaschen auf dem Markt, die Frauen tragen würden. Meine Zielgruppe ist 12-70, hip und stilsicher. Sie sind an der Umwelt und den wichtigen Dingen im Leben interessiert.

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Aus einer Laune heraus. Ich habe es einfach ausprobiert.

Stellst du auf Messen aus?
Nein

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Baumwolle und Nylon

Hast du eine Webseite?

Leontine Hagoort Bags Collection Spring Summer 2010


Die niederländische Designerin Leontine Hagoort verbindet leuchtende Farben und Folk-Art-Stickereien mit hochwertige Materialien und Vintage-Elemente.
Die verschiedenen Modelle reichen von Tragetaschen und Shoppern bis zu Satteltaschen und Kosmetiktaschen.
Die Mischung mexikanischer und peruanischer Elemente, kombiniert mit westlichem
Styling, geben der Kollektion ein brillantes, vielseitiges Finish.

Wir zeigen euch heute Teile der Serie Mexican Style. Die farbenfrohen Modelle mit mexikanischen Stickereien auf Canvasstoff sind in drei Farben erhältlich und alle mit einem emailliertem Herzanhänger ausgestattet.


Informationen und Foto über: 

Handbagdesigner-Interview: Heidi Mottram


Heidi Mottram hat sich auf die Verarbeitung von Aalhaut spezialisiert. Das Design der Oberflächen der farbigen Taschen orientiert sich an der Struktur des Meeresbodens.
Heidi Mottram berichtet in unserem Interview von ihren Erfahrungen als Handtaschendesignerin.
Wo kommst du her?
Ich komme aus Chesire, aber jetzt wohne ich in London (UK).

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Ich bin stolz genug um meinen eigenen Namen für meine Produkte zu verwenden.

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Ich habe mich darauf spezialisiert mit Aalhaut zu arbeiten. Mein Design ist inspiriert von der Struktur des Meeresbodens.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Seit Ende 2007.

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Ich habe mich auf die Verarbeitung von Aalhaut spezialisiert. Das Material hat mich inspirieret um daraus Handtaschen und Geldbörsen herzustellen.
Außerdem habe ich eine Designausbildung, da ich am „Central St. Martins College“ Textildesign und am „London College of Fashion“ Accessoiredesign studiert habe.

Stellst du auf Messen aus?
Auf der Pure in London und auf der Tranoi in Paris.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Leder aus Aalhaut. Es ist ein eigentlich ein Abfallprodukt, denn die Aale werden gegessen und die Haut wird weggeworfen.

Hast du eine Webseite?
www.heidimottram.co.uk

Vanessa Belgers: Va Bella


 



Die niederländische Designerin Vanessa Belgers verwendet in ihrer Taschenkollektion „Va Bella“ mutige Farbenkombinationen und ausgefallene Materialmischungen. Ihre Taschen sind aus Kuh- und Ziegenleder sowie Fuchs, Python und Fischleder hergestellt.

Wir haben uns die auffälligen Details ihrer Taschen mal genau angeschaut: 







Nicole Richie im DIY-Fieber



LOS ANGELES, CA - APRIL 21: Actress Nicole Richie shows off a hand-made hat at a do-it-yourself design session in support of the Dasani 'Green Cap' program for ocean conservancy on April 21, 2010 in Los Angeles, California. (Photo by Michael Tullberg/Getty Images)
Auch wenn es keine Taschen sind: Nicole Richie ist, genau wie wir, im DIY Fieber.
Am Mittwoch designte sie zusammen mit der DIY Designerin Erica Domesek Hüte aus recycelten Materialien. Die do-it-yourself Veranstaltung fand für Dasani 'Green Cap' (zum Schutz des Meeres) in Los Angeles statt und fordert dazu auf, Alltagsdinge zu recyceln.
Für uns ist das wieder ein Beweis dafür, dass wir mit unserem „Handtaschendesign für Fashionistas“ den Trend erkannt haben. 


LOS ANGELES, CA - APRIL 21: Actress Nicole Richie and DIY designer Erica Domesek fashion a hat at a do-it-yourself design session in support of the Dasani 'Green Cap' program for ocean conservancy on April 21, 2010 in Los Angeles, California. (Photo by Michael Tullberg/Getty Images)LOS ANGELES, CA - APRIL 21: Actress Nicole Richie fashions a hat at a do-it-yourself design session in support of the Dasani 'Green Cap' program for ocean conservancy on April 21, 2010 in Los Angeles, California. (Photo by Michael Tullberg/Getty Images)LOS ANGELES, CA - APRIL 21: Actress Nicole Richie and DIY designer Erica Domesek fashion a hat at a do-it-yourself design session in support of the Dasani 'Green Cap' program for ocean conservancy on April 21, 2010 in Los Angeles, California. (Photo by Michael Tullberg/Getty Images)

Handbagdesigner-Interview: PYKNYK


Erst in Verbindung mit dem Slogan "Let Life be a Pyknyk with Baby" wird deutlich, dass es sich bei den Taschenmodellen von PYKNYK um moderne Wickeltaschen handelt. Aber die Taschen sind mit ihren zahlreichen Fächern nicht nur der perfekte Begleiter für junge Eltern sondern auch für urbane Großstadtbewohner. 
Die Designerin Maha Khan von PYKNYK hat uns die Hintergründe ihres Taschenlabels erzählt:

Wo kommst du her?
Ich stamme aus Pakistan, aber lebe in New York und Kanada.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Ich glaube, dass das Leben so gut und lustig ist, wie du es machst. Es ist dabei egal wo du her kommst oder was du machst.
Wenn du also ein Baby hast und dich müde und gestresst fühlst, musst du nur daran denken, dass das Leben ein Picknick (Pyknyk) sein kann, denn unsere Taschen sind elegant, praktisch und es macht Spaß sie mit sich zu tragen.

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Ich habe ständig bemerkt, dass der „coole“ und „funky“ Look in manchen Situationen wirklich angebracht ist, aber es gibt auch Zeiten in denen Frauen einfach elegant und schön aussehen wollen.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Seit 2007

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Ich hab immer davon geträumt Handtaschen zu entwerfen und zu nähen, aber die Familie und meine Arbeit haben es nicht zugelassen. Im Jahr 2007 haben meine Schwester uns schließlich entschlossen, damit anzufangen. Nach dem ich eine kurze Zeit in der Babybranche gearbeitet hatte, fand ich raus, dass es eine glückliche und positive Umgebung ist. So haben wir uns entschlossen unsere Kollektion auf junge Eltern abzustimmen.  

Stellst du auf Messen aus?
Ja, dieses Jahr um Oktober auf der ABC (All Baby & Child) in Las Vegas.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Wir benutzen Leinen und Leder. Seit neustem versuchen wir mehr natürliche Materialien, wie reine Baumwolle oder Kork, zu verwenden.

Hast du eine Webseite?



Oilily Frühjahr/Sommer 2010

Das Label Oilily holt mit den Taschen der aktuellen Safari-City-Kollektion das Dschungelfeeling in den Alltag der Trägerinnen.
In der neuen Kollektion finden sich zahlreiche Modelle, die Mode, Weiblichkeit und Funktionalität vereinen. Umhängetaschen, Einkaufstaschen und Reisetaschen sowie Rucksäcke und Sporttaschen sind in unterschiedlichen Dessins mit bunten, lebhaften Farben und kreativen Details erhältlich.

Neben den Safariserien wie ‘African Garden’, ‘Sahara City’ und ‘African Stitches’ gibt es weitere blumige Dessins mit Blumenapplikationen oder Patchworkmustern.
Wir zeigen euch heute einige Modelle der Serie ‘The Floral’:

Wer sich den Dschungel nach Hause holen will, sollte schnell zum nächsten Taschenladen gehen!

Handbagdesigner-Interview: HARK Designs


Die erste Taschenkollektion von Hilary von „HARK Designs“ wurde durch ihre Arbeit im legendären "Studio 54" inspiriert. Nach der ersten Kollektion war sie lange Zeit Intendantin ihres eigenen Theaters und fertigte Handtaschen nur in der Freizeit an. Als sie nach 20 Jahren ihre Arbeit im Theater aufgab, wanderte sie in die Schweiz aus und entwirft seitdem funktionale Handtaschen.

Wo kommst du her?
Im Herbst 2008 bin ich von North Carolina in die Schweiz gezogen.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Ich wollte ein einsilbiges Wort für mein Label und ein Flügel-Logo, da ich seit vielen Jahren eine Affinität  zu Engeln habe. HARK kam mit in den Sinn, als ich eines Tages nach Hause fuhr. Mein Name ist HilARie und mein zweiter Name Kennedy. Daher passen die Buchstaben HARK perfekt. „Hark“ würde ich frei übersetzten als aufmerksam zuhören. Meine Taschen und Gürtel rufen ebenfalls nach Aufmerksamkeit.
Mein Sohn malte eines Tages das heutige Logo mitten in seinen Kritzeleien und ich machte es daraufhin zu meinem Firmen-Logo.

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Meine Philosophie ist es Produkte aus hochwertigem Leder anzufertigen. Mit handwerklichem Geschick und minimalem Einsatz von Metallen gemischt mit guter Laune und Sinnlichkeit entstehen Produkte mit nützlichen Funktionen die einen viele Jahre zufrieden stellen. Meine Taschen und Gürtel sind alle in Italien oder der Schweiz von Hand hergestellt worden.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Ich habe mit Hark Designs 2004 in Asheville North Carolina angefangen.

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Ich entwerfe seit den frühen 80ern Handtaschen. Meine ersten Taschen wurden durch meine Arbeit im Studio 54 beeinflusst. Ich habe sie an Bendels’s Departement Store in New York verkauft. Aber mein eigentlicher Plan war es Theater zu spielen und zu machen. Ich war 20 Jahre der Intendant meines eigenen Theaters „Silent Partners“. Als ich mich aus meiner Firma zurückgezogen habe, habe ich mich wieder den Taschen zugewandt. In all der Zeit habe ich immer Taschen, Kleidung und Kostüme entworfen.   

Stellst du auf Messen aus?
In der Schweiz auf der TMC Women in Zürich. In den USA bei Atelier Designers in New York und auf Luxus-Handwerkermärkten.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Leder, Sportkleidung als Futterstoffe und gelegentlich Satin für Abendtaschen. Metalle nutze ich nur minimal.

Hast du eine Webseite?

Sven König: Sommerkollektion 2010

 

Am Wochenende haben wir euch den Handtaschendesigner Sven König vorgestellt. Heute zeigen wir euch die Fotos seiner aktuellen Kollektion präsentiert von Model Giulia Siegel. Die Taschen gibt es im Online-Shop von Cosy People.



Handbagdesigner-Interview: BonTon Designs

Woher kommst du?
Ich komme aus Minneapolis.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Der Name ist französisch und steht für „moderne Korrektheit, elegant in Stil und Form“.

Was war die Inspiration deiner Kollektion?
Ich versuchte einen interessanten Weg zu finden um Keramik und Fashion zu verbinden.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Seit April 2009.

Wie hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Just for fun!

Stellst du auf Messen aus?
Ja, ich stelle auf den Messen Surface in Las Vegas und Coverings in Orlando (27.-30.4.2010) aus.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Keramikfliesen

Hast du eine Webseite?

www.bontondesigns.com, unsere Handtaschen sind auf Facebook zu sehen.

Where are you from?
Minneapolis MN

What is the idea behind the name?
It is French for "fashionably correct, elegant in style and form"

What is the inspiration behind your collection?
A need to find an interesting way to use ceramic in a fashionable way.

Since when do you run your own collection?

Since April 2009

How or why did you start designing bags?
Just for fun

Do you exhibit on trade fairs?
Yes

If yes, which one?

Sufaces (Las Vegas) & Coverings 2010 (Orlando) 4/27-30

What kind of materials do you use in your collection?
Ceramic tile

Do you have a website?

www.bontondesigns.com, but we show our handbags on Facebook

Taschenanhänger: Teddy vs. Monster

39327, HOLLYWOOD, CALIFORNIA - Thursday April 8, 2010. Paris Hilton wears a spring yellow dress and clutches an armful of shopping bags as she leaves trendy shopping boutique Fred Segal in Hollywood. Photo: Pacific Coast News.
Neben zahlreichen Einkaufstüten trägt Paris Hilton einen Teddybär als Anhänger an ihrer Tasche, als sie vor ein paar Wochen beim „Shopping-Ausflug“ in Hollywood gesehen wurde.

Irgendwie erinnert der Teddy an E.T. und darum haben wir ein kleines außerirdisches Monster für unser Buchprojekt entworfen.
Foto: Yvonne Sieler

Sven König: Der König unter den Taschen

Unsere Handtasche ist unser Heiligtum. Auf den Punkt gebracht, der Mikrokosmos einer Frau, chic verpackt in nur wenigen Quadratzentimetern Leder oder Stoff, versehen mit einer frauentypischen, sehr individuellen Ordnungsstruktur. Frauensache eben - ein Refugium also, an das sich kaum ein Mann herantraut, zumindest nicht wenn MANN das Seelenleben einer Handtasche ernst nimmt. Sven König hat die Individualität und Psychologie dieses Asseccoires erkannt und entwirft seit 2009 unter dem gleichnamigen Label „SVEN KOENIG“ Handtaschen, die gleichermaßen kreativ wie funktional sind. Der Erfolg gibt ihm Recht, die Marke SVEN KOENIG etabliert sich mehr und mehr im nationalen und internationalen Fashion Markt.

Dieses hektische Herumwühlen in den Tiefen einer Handtasche: wo ist er nur, ich habe ihn doch eben… Die meisten Männer werden das nie verstehen. Auch dieses Glücksgefühl, das uns Frauen durchflutet, wenn wir dann endlich den Haustürschlüssel aus der Tasche ziehen, kennen sie nicht. Laut Statistik verbringen wir damit 76 Tage unseres Lebens, aber das ist nichts gegen die Wochen, die Männer mit Wagenpolieren verbringen oder die Monate und Jahre, die sie vor der Sportschau sitzen. Aus Sicht eines Mannes sind Handtaschen, vor allem große Handtaschen, ein verzichtbares Asseccoire - eben reine Zeitverschwendung. Deshalb haben die meisten Männer auch keine Handtasche, geschweige denn ein so intimes Verhältnis zu ihr wie wir Frauen. Handtaschen sind keine seelenlosen Transportmittel, sondern emotionale Anker in einem anstrengenden Leben. Unsere Handtasche ist immer bei uns. Eine treue Seele. Verschwiegen nimmt sie alles auf, was wir im Laufe des Tages hineinpfeffern.
 Handtaschen sind mobile Lebensräume. Der gesamte Mikrokosmos einer Frau, alles was sie ist, was sie repräsentiert, was sie braucht, um ihren Alltag zu meistern – all das besteht aus nur wenigen Quadratzentimetern Stoff oder Leder! Deshalb sollte die modernen Handtasche auch so aufgeteilt sein, wie eine gut geschnittene Vier-Zimmer-Wohnung: Schmaler Flur in der Mitte, rechts das Badezimmer mit Kamm, Lipgloss, Handspiegel und Puderdose, und die Küche: Kaugummi, Hustenbonbons, ein längst geschmolzener Schokoriegel. Links der Arbeitsbereich mit Portemonnaie, Kreditkarten, und der Verbindungszentrale mit I-phone oder Notebook. Und dann versteckt das innerste Seelenleben mit Reißverschluss und Einschubtasche – ein Bierdeckel mit einer Telefonnummer, eine Muschel aus dem letzten Urlaub, ein Foto und ein ausgerissen Zeitungsartikel aus einem Frauenjournal. Um so großräumiger und funktionaler, desto besser. Chic muss sie sein, individuell eben und repräsentativ. Wie die frauentaugliche „Architektur“ einer solchen Tasche ausgerechnet ein Mann zu Wege bringt, erklärt Sven König im folgenden Interview.

Handbagdesigner-Interview: Ferratti

Wo kommst du her?
Wir kommen aus Oliveira de Azeméis in Portugal.

Was ist die Idee hinter dem Namen?
Unser Label hat einen italienischen Namen. Wir produzieren Lederprodukte für Frauen und Männer mit einem speziellen Geschmack.

Seit wann hast du eine eigene Kollektion?
Ferratti gibt es seit 20 Jahren auf dem Markt. Wir arbeiten hauptsächlich für Modedesigner. Seit 12 Jahren gibt es unser eigentliches Label.

Wann hast du damit angefangen Handtaschen zu entwerfen?
Wir entwerfen und produzieren seit 20 Jahren für internationale Designer.

Stellst du auf Messen aus?
Nein, wir selbst nicht, da wir nur für private Label auf Anfrage arbeiten.

Welche Materialien benutzt du in deiner Kollektion?
Wir benutzen Leder und exotische Häute. Unsere Produkte sind alle handgemacht und erfordern spezielles handwerkliches Können. Wir benutzen exotische Häute wie von Lachsen, Karpfen, Dorschen, Katzenfischen, Stör und Barsch.

Hast du eine Webseite?
Mehr Infos bekommt ihr auf http://www.ferratti.eu/.



Where are you from?
We are from Oliveira de Azeméis, Portugal.

What is the name of the label and what is the idea behind the name?
Our label name is Ferratti, that is an Italian name. We produce leather goods for men and women with special sense.

What kind of materials do you use?
Leather and Skins and Exotic Skins , ours products are made by hand and required special craftsmanship. We use exotic skins as well fish skins like salmon, carps, codfish, catfish, sturgeon and perch.

Since when do you run your own collection?
Ferratti have 20 years on the market. We work special for fashion labels, fashion designers. Our label have 12 years.

How or why did you start designing bags?
We design and produce since last 20 years our people designing and produce professionally for many labels around the world.

Do you exhibit on trade fairs? If yes, which one?
Not trade shows only private labels and private work if required...

Do you have a website?
For more infos visit: http://www.ferratti.eu/

 
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